Roulette ist eines der ältesten Glücksspiele überhaupt und wird in Casinos rund um den Globus in verschiedenen Formen angeboten. Wir erklären dir die Roulette-Regeln und geben Tipps, auf was man beim Spielen von Roulette in Schweizer Casinos besonders achten sollte.

Wie funktioniert Roulette?

Charakteristisch ist beim Roulette der Roulette-Kessel, in dem die Kugel einrollt und auf einer Zahl zwischen 0 und 36 landet. Dabei können mehrere Wetten abgeschlossen werden.

Es gibt auch Roulette-Versionen mit zwei Nullen oder besonderen Regeln, die vor allem im französischen Roulette angewendet werden. In diesem Artikel erklären wir die Roulette-Regeln und geben auch Tipps, auf was man beim Roulette besonders achten sollte.

Eine kurze Roulette-Geschichte

Wann und wo genau Roulette entstanden ist, kann man heute nicht mehr mit Sicherheit sagen. Erstmals Erwähnung findet Roulette im 17. Jahrhundert in Mayers Konversationslexikon. Im 18. Jahrhundert wurde Roulette bereits in weiten Teilen Frankreichs gespielt, wobei es immer wieder Versuche gab, Roulette zu verbieten oder zumindest nur noch in bestimmten Bereichen zu erlauben.

In den Schweizer Spielbanken zog das Roulette-Spiel im 19. Jahrhundert ein und 1841 führte Francois Blanc eine neue Variante von Roulette ein, die heute als europäisches Roulette bekannt ist und nur mit einer Null gespielt wird.

Das amerikanische Roulette wird auch heute noch mit zwei Nullen gespielt und beim französischen Roulette gibt es die Sonderregeln «La Partage» und «En Prison», durch die sich der Bankvorteil verringert.

Die verschiedenen Wetten beim Roulette

Die Regeln beim Roulette sind sehr einfach. Auf dem Tableau (Spielfeld) befinden sich 36 Zahlen und die zusätzliche Null. Auf der Seite des Spielfelds kann man auf die Nebenwetten setzen und unter den Zahlen auf die Dutzende.

Je nach Gewinnwahrscheinlichkeit ändert sich auch die Auszahlungsstruktur. So erhält man für eine Zahl eine Auszahlung von 35:1 während man für eine Rot/Schwarz Wette eine Auszahlung von 1:1 erhält.

Das komplizierteste beim Roulette sind die verschiedenen Wetten. Wir zeigen euch alle möglichen Wetten und wie hoch die jeweiligen Auszahlungen sind. Dabei verwenden wir die französischen Bezeichnungen, da in vielen Spielbanken französisches Roulette angeboten wird und auch im europäischen Roulette oftmals französische Bezeichnungen verwendet werden.

Plein

Bei der Wette Plein setzt man direkt auf eine Zahl und erhält dafür eine Auszahlung von 35:1. Wenn man also 1 Franken auf die Zahl 5 setzt und die Kugel auf der Zahl 5 landet, dann erhält man eine Auszahlung von 36 Franken.

Man kann in einer Spielrunde beliebig viele Zahlen bedecken und auch die Einsatzhöhe kann beliebig variiert werden, solange das Tischlimit nicht überschritten wird.

Cheval, Transversale, Carre, Sixain

Bei Cheval werden mit einem Spielchip zwei Zahlen abgedeckt und dementsprechend sinkt die Auszahlung auf 17:1. Bei der Wette Transversale und Carre werden jeweils drei oder vier Zahlen abgedeckt und man erhält dafür eine Auszahlung von 11:1 oder 8:1. Zu guter Letzt kann man an der Aussenseite des Spielfelds sechs Zahlen (Sixain) abdecken und erhält dafür eine Auszahlung von 5:1.

Colonne und Douzaine

Bei Colonne und Douzaine handelt es sich um zwei verschiedene Nebenwetten, die sich meistens unter und neben dem Spielfeld befinden. Bei Colonne setzt man darauf, dass die Kugel auf einer Zahl zwischen 1 und 12, 13 und 24 oder 25 und 36 landet und erhält dafür eine Auszahlung von 2:1. Die Wette Douzaine (Dutzend) funktioniert nach demselben Prinzip, nur dass hier die Zahlenreihen anders sind.

Impair und Pair, Passe und Manque, Rouge und Noir 

Mit der Wette Impair und Pair (Gerade oder Ungerade) wettet man darauf, ob die nächste Zahl eine gerade oder eine ungerade Zahl ist. Die Auszahlung für diese Wette beträgt 1:1.

Genauso verhält es sich auch bei der Wette Passe und Manque. Hier wettet man darauf, dass die Kugel auf einer Zahl von 1 bis 18 oder von 19 bis 36 landet. Bei der Wette Rouge und Noir (Rot/Schwarz) gewinnt man, wenn man auf die richtige Farbe der Zahl gesetzt hat.

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Der Spielablauf beim Roulette

Der Spielablauf beim Roulette ist immer derselbe und kann auch von Anfängern schnell erlernt werden. Das liegt am einfachen Spielprinzip von Roulette und am festen Regelwerk, wodurch sich der Spielablauf nicht verändert. In diesem Abschnitt zeigen wir in drei Schritten, wie man Roulette spielt und auf was man genau achten muss.

1) Die Einsätze werden platziert

Während man in stationären Casinos Spielchips erhält, werden diese in Online-Casinos virtuell dargestellt. In manchen stationären Casinos werden für das Roulette-Spiel extra Chips ausgegeben, die sich vom Rest der Spielchips des Casinos unterscheiden.

Diese können daher nicht bei anderen Spielen wie Blackjack verwendet werden. Die Spielchips können auf eine oder mehrere Zahlen von 0 bis 36 gelegt werden oder auf eine oder mehrere Nebenwetten. 

2) Der Croupier wirft die Kugel in den Roulette-Kessel

Obwohl der Croupier bereits die Kugel in den Kessel geworfen hat, können zu diesem Zeitpunkt noch weitere Einsätze getätigt werden. Erst wenn der Croupier «nichts geht mehr» (auf franz. «Rien ne va plus») ankündigt, dürfen keine weiteren Einsätze mehr getätigt und auch die Spielchips nicht mehr verschoben werden. Die Setzrunde ist somit beendet und die Kugel dreht sich so lange, bis sie auf einer Zahl liegen bleibt.

3) Die Kugel landet auf einer Zahl

Sobald die Kugel zum Stillstand gekommen ist und damit die Gewinnerzahl feststeht, legt der Croupier einen Button auf die gewinnende Zahl und räumt alle Einsätze, die auf den anderen Zahlen und Nebenwetten liegen, ab. Danach folgt die Auszahlung, die ebenfalls in Spielchips erfolgt und eine neue Spielrunde beginnt.

Tipps fĂĽr Erfolg im Roulette-Spiel

Wie bei allen Glücksspielen, gibt es auch bei Roulette keine Strategie, mit der man dauerhaft gewinnen kann. Vor allem Strategien wie die Martingale sind sichere Verluststrategien, bei denen man früher oder spätere hohe Summen verlieren wird.

Man kann jedoch beim Roulette Wetten tätigen, die einen geringeren Hausvorteil aufweisen als andere Wetten. Die höchste Auszahlung erhält man beim Roulette, wenn man auf eine Zahl setzt (Plein), dafür ist aber auch das Verlustrisiko bei dieser Wette am höchsten.

Die Nebenwetten Impair und Pair, Passe und Manque, Rouge und Noir weisen das geringste Verlustrisiko auf und können daher gut gespielt werden.

ℹ️ Viele Spieler decken beim Roulette möglichst viele Zahlen und Nebenwetten ab, wovon wir jedoch abraten. Zwar steigen dadurch die Chancen eine Auszahlung zu erhalten, die vielen getätigten Einsätze minimieren aber den Gewinn und bei einem nicht abgedeckten Feld verliert man den gesamten Einsatz.

Man sollte sich beim Roulette auf ein paar wenige Zahlen oder ein oder zwei Nebenwetten konzentrieren, anstatt grosse Teile des Spielfelds abzudecken.

Wer gerne in Online-Casinos spielt, kann sich meist zwischen mehreren Roulette-Varianten entscheiden. Europäisches Roulette, französisches Roulette und amerikanisches Roulette haben einen unterschiedlich hohen Hausvorteil.

Wenn man also zwischen diesen Varianten auswählen kann, dann sollte man sich immer für französisches Roulette entscheiden, da hier der Hausvorteil mit 1,35% am niedrigsten ist. Falls französisches Roulette nicht zur Auswahl steht, kann man auch europäisches Roulette wählen. Von amerikanischem Roulette raten wir jedoch ab, da hier der Hausvorteil mit 5,26% sehr hoch ist.

Wie entsteht der Hausvorteil bei Roulette?

Der Hausvorteil beim Roulette entsteht durch die Zahl 0, die sich ganz oben auf dem Spielfeld befindet. Somit befinden sich also 37 Zahlen auf dem Tableau, die Gewinnauszahlung fĂĽr eine Zahl liegt jedoch nur bei 35:1.

Der Hausvorteil beim europäischen Roulette liegt bei 2,70%. Beim amerikanischen Roulette befinden sich zwei Nullen auf dem Spielfeld, wodurch sich der Hausvorteil erhöht. Der geringe Hausvorteil des französischen Roulette besteht durch die Sonderregeln «La Partage» und «En Prison» entsteht. Bei diesen Regeln bleibt bei bestimmten Konstellationen der Einsatz liegen oder wird zur Hälfte ausbezahlt.

Roulette online oder in der Spielbank spielen?

Egal ob man Roulette in einer Spielbank oder in einem Schweizer Online-Casino spielt – der Spielablauf verändert sich dadurch nicht. Der Vorteil des Online-Roulette-Spiels ist die schnellere Spielgeschwindigkeit und die bessere Übersicht des Spielfelds.

In Online-Casinos kann man ausserdem Roulette-Versionen spielen, die man in einer staatlichen Spielbank nicht vorfindet, wie zum Beispiel Lightning Roulette.

Dennoch lohnt sich auch ein Besuch in einer Spielbank. Das luxuriöse Ambiente und die Live-Atmosphäre sorgen für ein ganz besonderes Spielerlebnis, welches man in Online-Casinos nur schwer simulieren kann. Es gibt jedoch auch Live-Spiele in Online-Casinos, bei denen die Kugel von einem echten Croupier in den Kessel geworfen wird. Zwar kann damit ein Besuch in einer Spielbank nicht vollständig ersetzt werden, aber das Live-Spiel in einem Online-Casino vermittelt dennoch ein sehr realitätsnahes Erlebnis.

Wie hoch ist der Hausvorteil beim Roulette?

Das kommt darauf an, welche Variante von Roulette man spielt. Französisches Roulette hat einen Hausvorteil von 1,35%, europäisches Roulette weist 2,70% auf und amerikanisches Roulette hat einen hohen Hausvorteil von 5,26%.

Wie spielt man Roulette?

Im Grunde genommen sind die Spielregeln bei Roulette sehr einfach. Man setzt auf eine oder mehrere Zahlen zwischen 0 und 36 oder/und tätigt einen Einsatz auf eine Nebenwette. Anschliessend wirft der Croupier die Kugel in den Roulette-Kessel und die Gewinnerzahl wird ermittelt.

Kann man beim Roulette auf mehrere Zahlen gleichzeitig setzen?

Ja. Man kann auf beliebig viele Zahlen oder Nebenwetten setzen. Nur das Tischlimit entscheidet darĂĽber, ab wann ein Einsatz nicht mehr gĂĽltig ist. Theoretisch kann man also auch das gesamte Spielfeld abdecken, was jedoch nur wenig Sinn machen wĂĽrde.

Gibt es Strategien fĂĽr Roulette?

Im Internet findet man viele verschiedene Strategien, die alle eines gemeinsam haben: Sie funktionieren nicht. Jedes Roulette-Spiel hat einen Hausvorteil, an dem schon mehrere grosse Mathematiker in der Geschichte gescheitert sind. Es gibt also keine Strategie, mit der man den Hausvorteil überlisten könnte.

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