Gönrgy Schweiz: Hier gibt es den Energy-Drink von MontanaBlack

Der Energy-Drink von MontanaBlack hat endlich Einzug in die Schweizer Regale gehalten. Nun kann man sich nun auch hier etwas ganz Besonderes gönnen. Was genau du über Gönrgy wissen musst und wo es den Drink gibt haben wir hier für dich zusammengetragen.

Gönrgy Schweiz

Energydrinks scheinen ein beliebtes Nebenbusiness vieler Streamer zu sein. Gefühlt hat bald schon jeder zweite Influencer eine eigene Marke am Start. Und wenn es kein Energydrink ist, dann vielleicht eine Limonade oder gar eine eigene Alkoholmarke. So hat der Hype auch vor MontanaBlack nicht Halt gemacht.

Das ist Montes Energydrink Gönrgy

Bunt und lebhaft – das sieht man den Dosen des neuen Kultgetränks schon von Weitem an. Ursprünglich ging der Energydrink mit drei Sorten ins Rennen: Raspberry Cheesecake, Tropical Exotic und Blueberry Coconut in den jeweiligen Farben rot, orange und blau. Inzwischen sind drei weitere Sorten auf dem Markt: Sweet Lemon, White Peach und Juneberry Jam zieren in grün, pfirsichfarben und in intensivem Lila die Regale.

Die drei neuen Sorten sind zwar nur eine exklusive Limited Edition, doch soll es nicht prinzipiell dabei bleiben. Der Kunde hat es nämlich ganz in der Hand, darüber zu entscheiden, welche der drei Sorten es ins Vollsortiment schaffen soll: Über einen speziellen Code auf der Lasche jeder einzelnen Dose kann auf der Homepage des Energydrinks abgestimmt werden, wer von den dreien das Rennen machen soll.

Schweizer Fans werden eingebunden

Wahrscheinlich wird es neben dieser Abstimmung in Zukunft auch noch weitere Votings geben, bei denen Fans und Freunde aktiv mitbestimmen können, wie es mit ihrem Lieblingsdrink weitergeht. Weitere Special Editions sind nämlich bereits in der Planung.

Und auch auf anderem Weg hat man die Möglichkeit, Teil des Gönrgy-Netzwerks zu werden: Auf der Homepage gibt es nämlich eine Hall of Fame für diejenigen Social Media-Posts, die die schönsten Gönrgy-Momente festhalten konnten. Dazu wurde auch eigens der Hashtag #gönnerstag ins Leben gerufen. Wer sich also mal was Gutes gönnen will, sollte diesen Hashtag besser nicht vergessen.

MontanaBlack bewirbt «natürliche Rezeptur»

Mit 32 natürlichem Koffein auf 100ml gibt Gönrgy laut eigenen Angaben den perfekten Boost. Hinzu kommen einige andere natürliche Zutaten wie Grünteeextrakt, Ginkgo und Ginseng. Vor allem aber ist Gönrgy praktisch kalorienfrei und kommt auch ohne Zusatz von Zucker aus. Damit ist der Drink in Sachen Inhaltsstoffen voll im Trend.

Bombastischer Verkaufsstart in Deutschland

Die Aufregung vorm ersten offiziellen Verkaufsstart war so groß, dass Gönrgy in Deutschland schon nach wenigen Wochen komplett ausverkauft war und erstmal gewartet werden musste, bis die nächste Charge verfügbar ist. In die Schweiz ist der Energydrink leider erst mit einiger Verzögerung gekommen. So war auch hier die Aufregung so groß, dass man munkelt, manch Schweizer hätte so einiges dafür gegeben, um an eine Dose des begehrten Drinks heranzukommen.

Es kursieren Gerüchte von Schweizern, die bis in den Norden Deutschlands gefahren sind, um eine Dose Gönrgy zu ergattern oder Unmengen an Franken im Internet ausgegeben haben, um auf dubiosen Plattformen eine Dose zu ersteigern.

Wie viel davon natürlich der Wahrheit entspricht, bleibt unbekannt, aber es zeigt auf, wie heiß begehrt Gönrgy noch vor Tag 1 auch in der Schweiz bereits war.

Gönrgy hier in der Schweiz erhältlich

Während der Launch in Deutschland schon im vergangenen Sommer soweit war, hat es bis November 2023 gedauert, bis es Gönrgy auch hier zu kaufen gab. Das hat für einigen Unmut gesorgt. Aber wir wollen nach vorn schauen und nicht zurück, denn inzwischen gibt es ja alle sechs Sorten auch in der Schweiz zu kaufen.

Mit Migros konnte im November 2023 der Schweizer Vertriebspartner für Gönrgy gefunden werden. Für 1,95 CHF gibt es die 500-ml-Dose im Handel. Aber auch in verschiedenen Schweizer Online-Shops ist das Getränk erhältlich – allerdings häufig zu einem höheren Preis als die Supermarktvariante.

Offizielle Vertriebspartner neben Migros sind im deutschsprachigen Raum vor allem REWE und Kaufland, aber auch Flink, Hit, Lekkerland, Edeka, Famila, tegut, Interspar, Billa sowie auch die Tankstellenkette Shell.

Insgesamt gibt es über 100.000 offizielle Verkaufsstellen in der Schweiz, in Österreich und Deutschland. So dürfte sicherlich inzwischen gewährleistet sein, dass das Produkt auch für Schweizer Kunden in ausreichender Menge zugänglich ist.

Partnerschaften mit Gastronomie

Zwar nicht in der Schweiz, aber zumindest in Österreich und Deutschland ist Gönrgy auch offizieller Gastro-Partner der Burgerkette Peter Pane. Seit Januar 2024 gibt es dort die Möglichkeit, den Energydrink zu einem leckeren Essen dazu zu bestellen.

Und auch im Sport hat Gönrgy bereits Boden betreten können: In der Kleinfeld-Fußballliga Baller League der deutschen Fußballstars Lukas Podolski und Mats Hummels gibt es die Gönrgy Allstars: In besagter Liag treten zwölf Teammitglieder an je zwölf Spieltagen pro Saison gegeneinander an.

Unter den Gönrgy Allstars tummeln sich unter anderem bekannte Sportler, Künstler und auch Streamer, wie z.B. Knossi. Die Baller League geht auf verschiedenen Plattformen live und erreicht über 100.000 Zuschauer.

Wem gehört Gönrgy wirklich?

Das alleinige Baby von Twitch-Star MontanaBlack ist Gönrgy allerdings nicht ganz. Knapp 40% der Marktanteile gehören zwar dem Influencer, doch gehören 60% Ben Brahim und der Bold & Balanced GmbH aus Hamburg, die die Mutterfirma der Gönrgy GmbH darstellt.

Somit ist Gönrgy dennoch eine unabhängige, eigenständige Marke. Ob MontanaBlack weiterhin das Gesicht der Marke bleiben wird oder weiter in den Hintergrund gehen möchte, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar. Fakt ist, dass der Streamer als Werbegesicht des Getränks keinen schlechten Einfluss darauf haben dürfte.

Die Umsätze dürften auch für sich sprechen. Zwar gibt es keine öffentlichen Zahlen, doch hat Monte bereits durchsickern lassen, dass schon im vergangenen Jahr ein Millionenumsatz erzielt worden wäre – allerdings mit dem Zusatz, dass Umsatz nicht gleich Gewinn ist.

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