Kick.com – neue Streaming Plattform macht Twitch Konkurrenz

Die Welt des Live-Streamings erlebt in der Schweiz sowie international eine aufregende Neuerung, die für Begeisterung in der Streamer-Community sorgt. Ein aufstrebender Player hat die Szene betreten und sagt Twitch den Kampf an. Die Rede ist von der neuen, umstrittenen Streaming-Plattform Kick.com. Wer steckt dahinter und was hat ein unlizenziertes Online-Casino damit zu tun?

Kick.com Logo

Fakt ist: Als ernsthafte Konkurrenz zu etablierten Plattformen wie Twitch bringt Kick.com frischen Wind in die Branche – und stellt die Frage, ob der Marktführer den Anschluss schon verpasst hat?

Doch was genau ist Kick wer steht hinter dieser recht neuen Plattform und wie wird sie die Streaming-Community beeinflussen? Ist sie besser als Twitch und warum steht der Dienst in der Kritik?

Was ist Kick.com?

Kick präsentiert Zuschauern die Möglichkeit, Live-Inhalte zu geniessen und mit Streamern auf der ganzen Welt in Verbindung zu treten. Dabei hat es sich die Plattform zur Aufgabe gemacht, eine breite Palette von Inhalten anzubieten – von Gaming-Abenteuern über Kreativ-Streams bis hin zu Live-Musik-Performances.

Mit einem klaren Fokus auf Interaktion und Echtzeit-Engagement schafft Kick dabei eine Community, in der Zuschauer nicht nur passiv zuschauen, sondern auch aktiv an den Geschehnissen teilhaben können.

Genau wie Twitch verspricht die Plattform somit eine frische Perspektive auf das Live-Streaming-Erlebnis und könnte demnach einen bedeutsamen Einfluss auf die Art und Weise haben, wie wir unsere Lieblingsinhalte konsumieren und teilen.

Wem gehört Kick.com?

Hinter Kick.com steht die australische Firma Easygo Gaming Solutions, die offiziell unter dem Namen Easygo Entertainment Pty Ltd bekannt ist.

Diese Firma ist jedoch kein Unbekannter in der Streaming-Welt, steckt sie etwa auch hinter dem erfolgreichen, aber umstrittenen Stake Casino. Die beiden australischen Unternehmer Bijan Tehrani und Edward Craven sind dabei die Köpfe hinter Easygo und somit auch hinter der neuen Streaming-Plattform.

Warum wurde Kick gestartet?

Die Entstehung von Kick.com war eine Reaktion auf die wachsenden Herausforderungen, mit denen Casino-Streamer auf Plattformen wie Twitch konfrontiert waren. Denn aufgrund verschärfter Regularien und Verboten waren und sind Casino-Streams zeitweise auf Twitch stark eingeschränkt.

Der von Amazon betriebene Streamingdienst machte zuletzt mit immer strengeren Richtlinien für illegales Glücksspiel auf sich aufmerksam. Das ging einigen Casinobetreibern von Offshore-Krypto-Casinos natürlich gegen den Strich. Unter anderem Stake.com.

Kick bietet daher eine Alternative ohne diese Beschränkungen – was es Streamern ermöglicht, ihre Inhalte in vollem Umfang zu präsentieren und mit ihrer Community zu interagieren. Allerdings werden Themen wie Spielerschutz und lizenziertes Glücksspiel hier aussen vor gelassen. Auch Schweizern ist das Spielen bei Stake mangels gültiger Konzession nicht gestattet.

Mehr Verdienstpotential für Streamer

Für Streamer bietet Kick eine Gelegenheit, ihre Leidenschaft in eine lukrative Einnahmequelle zu verwandeln. Im Vergleich zu traditionellen Plattformen bietet Kick.com nämlich nicht nur eine breite Palette von Inhalten, sondern auch ein attraktives Verdienstpotenzial.

Viele Streamer berichten etwa davon, dass sie auf Kick.com durch verschiedene Monetarisierungsmöglichkeiten mehr verdienen können als auf anderen Plattformen.

Dies hat dazu geführt, dass sowohl etablierte Content Creator als auch aufstrebende Talente die Plattform als eine vielversprechende Option in Betracht ziehen.

Die Interaktion mit der engagierten Community auf Kick.com und die Möglichkeit, ein breites Publikum anzusprechen, haben somit dazu beigetragen, die Plattform zu einem Anziehungspunkt für Streamer aller Art zu machen.

Kick in der Kritik

Trotz der vielen Möglichkeiten, die Kick.com bietet, ist die Plattform nicht ohne Kritik. Einige Stimmen sehen etwa die enge Verbindung zu einem Online-Casino skeptisch und befürchten, dass dies zu problematischem Spielverhalten führen könnte.

Die Herausforderung besteht demnach darin, einen gesunden Ausgleich zwischen Entertainment und Verantwortung zu finden, um die potenziellen Risiken für gefährdete Nutzer zu minimieren.

Schweizer Nutzer, die Kick.com verwenden möchten, sollten sich der geltenden Gesetze und Vorschriften bewusst sein. Insbesondere im Hinblick auf Online-Glücksspiele gibt es in den unterschiedlichen Kantons teils spezifische Regelungen, die beachtet werden müssen.

Bevor du die Plattform nutzt, ist es daher ratsam, sich über die lokalen Gesetze zu informieren und dementsprechend verantwortungsbewusst zu agieren.

Von Twitch zu Kick: Streamer wechseln die Plattform

Die Live-Streaming-Branche erfährt derzeit eine bemerkenswerte Verschiebung, da immer mehr Streamer den Schritt von etablierten Plattformen wie Twitch zu Kick.com wagen. Anfang des Jahres wechselten etwa schon die bekannten deutschen Streamer Orangemorange und Scurrows von Twitch zu Kick.

Darüber hinaus hat Kick.com keine Mühe gescheut, einige der grössten Namen der Streaming-Welt von Twitch abzuwerben. Unter den neuesten prominenten Zugängen, die den Weg zu Kick.com gefunden haben, befindet sich beispielsweise niemand geringeres als die Streamer Amouranth und xQc.

Solche Transfers von hochkarätigen Streamern von einer etablierten Plattform wie Twitch zu Kick.com zeigen, dass die Plattform nicht nur eine aufstrebende Konkurrenz darstellt, sondern auch eine attraktive Alternative für Content-Creator mit grossen Fangemeinden bietet.

Der Ansturm auf Kick verdeutlicht dabei stark die sich wandelnde Dynamik in der Live-Streaming-Branche und lässt die Zukunft spannender Streaming-Zeiten erahnen.

Kick vs. Twitch – was ist besser?

Die Entscheidung zwischen Kick.com und etablierten Diensten wie Twitch hängt von den individuellen Vorlieben und Zielen ab. Während Twitch beispielsweise eine breite Nutzerbasis und sichere Inhalte bietet, steht Kick für eine Alternative ohne bestimmte Restriktionen, insbesondere im Bereich der Casino-Streams. Letztendlich sollte die Wahl demnach auf der Art der Inhalte basieren, die man geniessen oder präsentieren möchte.

Klar ist: Die Einführung von Kick.com als ernstzunehmende Alternative zu etablierten Plattformen wie Twitch bringt ganz klar frischen Wind in die Live-Streaming-Branche. Denn am Ende lockt die Plattform nicht nur Streamer mit vielfältigen Inhalten und attraktiven Verdienstmöglichkeiten an, sondern verspricht auch Zuschauern ein interaktives und fesselndes Erlebnis.

Der Wechsel prominenter Streamer wie Orangemorange, Scurrows, Amouranth und xQc zu Kick verdeutlicht zudem den wachsenden Einfluss dieser aufstrebenden Plattform. Trotz einiger kritischer Stimmen ist Kick.com deshalb eine Plattform, die das Potenzial hat, eine neue Ära des Live-Streamings einzuläuten und unseren Umgang mit Inhalte, die wir teilen und geniessen, grundlegend zu verändern.

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